Geschichte des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt
Gründung des Ingolstädter Kulturbauamtes
Das gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstandene Gebäude hatte ursprünglich als kurfürstliches Ballspielhaus gedient, in dem junge Adlige unter anderem eine frühe Form des Tennis spielten. Anfang der 20er-Jahre des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude vom Kulturbauamt bezogen, der Vorgängerinstitution des Wasserwirtschaftsamtes.
Luftangriff auf Ingolstadt
In den Mittagsstunden des 1. März 1945 zerstörten Bomben der Alliierten das Haus bis auf die Grundmauern.Nachdem das Amt nach Kriegsende notdürftig in einer Holzbaracke von 9 auf 20 Metern untergebracht war, lieferte das Landbauamt Freising 1949 einen Bauentwurf und übernahm die Bauleitung zum Wiederaufbau an gleicher Stelle. Das ein Jahr später vollendete Gebäude mit seinen Gauben und dem Rundturm erinnert an die Architektur seines Vorgängers.
Ehemaliges Amtsgebäude ab 1950
Mit dem RdErl. des Generalinspektors für Wasser und Energie bzw. einer Verordnung der Bayerischen Landesregierung vom 11. Juni 1941 erfolgte die Umbenennung vom Kulturbauamt zum Wasserwirtschaftsamt.
Im Frühjahr 1949 wurde mit dem Wiederaufbau des zerstörten Wasserwirtschaftsamtes am Paradeplatz begonnen und am 22. Dezember 1949 fand das Richtfest statt. Bauentwurf und Bauleitung lagen in den Händen des Landesbauamtes Freising.
Neubau
Seit August 2000 befindet sich das WWA Ingolstadt in einem neuen Gebäude auf der Schanz 26.