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Deichsanierung östlich der BAB
Ausgangssituation
Der Deichabschnitt verläuft rechts der Donau zwischen der Bundesautobahnbrücke BAB9 und der Donaubrücke bei Großmehring. Beim Pfingsthochwasser 1999 zeigte sich dass der Deich nicht mehr dem Stadt der Technik entsprach. Besonders die Durchsickerung des Deiches, die Zugänglichkeit und der Bewuchs der Böschungen waren problematisch. Der Deich schützt das Gewerbegebiet Südost von Ingolstadt mit der Raffinerie der Bayernoil vor Hochwässern.
Planung
Es wurde eine Zustandserfassung des vorhandenen Deiches durchgeführt, der die vorhandenen Mängel aufzeigte. Aufbauend auf dieser wurde eine Sanierungsplanung erstellt. Diese sieht die Freistellung der Böschungen von Bewuchs, die Anpassung der Deichböschungen, den Bau eines Deichkronen- und Deichhinterweges sowie den Einbau einer Innendichtung vor.
Kartengrundlage: Topographische Karte 1:25.000; © Landesamt für Vermessung und Geoinformation BayernEckdaten
- Deichlänge: 2,7 km
- Deichhöhe: 4m
- Gesamtkosten: 2,5 Mio €, finanziert vom von Freistaat Bayern, der e.on Wasserkraft AG und der der Europäischen Union (EFRE)
Bauausführung
Die Sanierung wurde in mehrere Bauabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt, Einbau einer Innendichtung wurde 2005 durchgeführt. Als Innendichtung kam eine Erdbetonwand (Mixed-in-Place-Wand) zur Ausführung.
Die Anpassungen der Böschungen und der Bau eines Deichhinterweges wurden 2009 durchgeführt.
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