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Umbau eines Spundwandabsturzes an der llm bei Geisenfeld
Die Wiederherstellung der biologischen Durchgängigkeit für wandernde Fischarten und andere Gewässertiere ist eine wichtige Voraussetzung zur Erreichung des guten ökologischen Zustands an der Ilm gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie.
Im Juli 2017 wurde unterhalb Geisenfeld ein mächtiger Spundwandabsturz in ein flaches Raugerinne in Riegelbauweise umgebaut. Das Raugerinne hat eine Länge von 170 m und weist ein Gefälle von etwa 0,6 % (1:170) auf. Die eingebauten Steinriegel und Beckenstrukturen erleichtern den Fischaufstieg und sorgen für eine hohe Struktur- und Strömungsvielfalt im Raugerinne. Der Abbruch des betonierten Staubauwerks, die aufwendige Entfernung der Stahlspundwand und der Bau des Raugerinnes verursachten Gesamtkosten von ca. 90.000 €.